Geistliches Wort

Bei Gott allein kommt meine Seele zur Ruhe; von ihm kommt meine Hilfe.
Psalm 62,2


Liebe Gemeinde,

jetzt in diesen Tagen ist der Entbindungstermin von unserem 4. Enkelkind. Gespannt warten wir darauf, wann endlich der Anruf kommt: Es ist geboren. Leben in freudiger Erwartung.

Wie erst werden das die werdenden Eltern empfinden. Durch dieses Kind verändert sich ja das ganze Leben. Wie wird es werden?

Und dann diese riesige Vorfreude, das kleine Menschlein kennenzulernen. Leben in freudiger Erwartung.

Im Oktober haben wir einen neuen Kirchenvorstand gewählt – genauer zwei Kirchenvorstände: In Bechhofen und in Sachsbach. Am 1. Advent werden wir die Mitglieder feierlich im Gottesdienst einführen.

Wie wird die Zusammenarbeit werden? Wird es uns gelingen, unsere Kirchengemeinden lebendig zu halten, ja vielleicht sogar neue Menschen für sie zu begeistern? Gespannt warten wir auf neue Ideen und Impulse, wie wir die frohe Botschaft zu den Menschen bringen können: Gott ist für dich da. Leben in freudiger Erwartung.

Vor uns liegt die Adventszeit – auch eine Zeit der Erwartung.

Zum einen warten wir natürlich darauf, dass es Weihnachten wird, dass wir Zeit für die Familie haben, zusammenkommen und erzählen. Und die Kinder sind gespannt auf die Geschenke, werden sich Wünsche erfüllen? Leben in freudiger Erwartung.

Vor allem aber ist diese Zeit so besonders, weil wir mehr erwarten dürfen als gutes Essen, Geschenke und Feierlichkeiten, denn Gott selbst will zu uns kommen, bei uns sein und bleiben, auch dann, wenn die Lichter der Festtage wieder verloschen sind.

Gott wird Mensch und will mitten unter uns sein. Wie ungemein schön ist es, in freudiger Erwartung

leben zu dürfen.

Es grüßen Sie Ihre Pfarrersleute Katharina und Thorsten Wolff

Tageslosung